
Winterlichter – das ist die abendliche Illumination des Mannheimer Luisenparks mit Lichtinstallationen, Musikeinspielungen und gastronomischen Angeboten. 2018 hatte ich diese Veranstaltung zuletzt besucht und jetzt wurde es mal wieder Zeit. Da sie nur noch bis zum 2. Februar läuft und der Wetterbericht für die nächsten Tage nicht so toll aussieht, hat Gerd (www.gerd-stauder.de) den Besuch für gestern Abend vorgeschlagen. Wir waren zu dritt, denn auch meine Frau wollte sich das Schauspiel nicht entgehen lassen.
Leider war der Himmel bedeckt und als wir nach einer staubedingt ziemlich langen Fahrt um 18 Uhr ankamen, war von blauer Stunde nichts zu sehen. Schade, denn so ein grau-trüber Himmel ist kein attraktiver Hintergrund. Ohnehin fand ich, dass der Besuch fotografisch nicht ergiebig war. Zwar waren viele Bäume bunt angestrahlt, was eine schöne Stimmung für den nächtlichen Spaziergang durch den Park erzeugte. Doch sind angestrahlte Bäume fotografisch nicht sonderlich spannend. Die eigentlichen Lichtinstallationen fand ich dagegen im Vergleich zu früheren Jahren eher „geschrumpft“ und ziemlich verzettelt. Lobenswerte Ausnahme war eine riesige Sonne in der Nähe der Seebühne, die ich ziemlich faszinierend fand.
So kommt es, dass meine Fotoausbeute nicht so prickelnd ausgefallen ist. Ich muss aber sagen, dass es ansonsten ein stimmungsvoller Spaziergang durch den nächtlichen Luisenpark war, den wir durchaus genossen haben. Immerhin waren wir fast drei Stunden unterwegs und am Ende ziemlich durchgefroren. Der Glühwein hat übrigens auch geschmeckt!
Und das ist dabei herausgekommen:
Mir gefällt deine Serie sehr gut, einige Motive habe ich garnicht wahr genommen. Auch wenn wir nicht ganz zufrieden waren, war es ein schöner Abend .