In den letzten Tagen hatten wir im Rheintal eine typische Inversionswetterlage – kalte Luft im Tal und warme Luft in den Höhenlagen. Das führte zu einer dicken Nebelsuppe, die praktisch das komplette Rheintal ausfüllte. Trübes, feuchtes und kaltes Wetter!
Gerd (www.gerd-stauder.de) und ich sind am Montagmorgen zum Haardtrand westlich von Bad Dürkheim gefahren, um einige stimmungsvolle herbstliche Nebelbilder aufzunehmen. Das wollte mir aber leider nicht so recht gelingen. Der Nebel war einfach nicht fotogen – keine lockeren Nebelschwaden sondern eine mehr oder weniger undurchdringliche Suppe, in der sich kaum Konturen ausmachen ließen. In der Hoffnung auf eine stimmungsvollere Szenerie sind wir dann zur Römervilla bei Ungstein spaziert. Da war der Nebel zwar etwas „dünner“, aber von herbstlicher Stimmung war leider wenig zu spüren.
Auch wenn meine Ergebnisse nicht so überzeugend sind – es war eine interessante Tour, die trotz ungünstiger Motivlage Spaß gemacht hat.















Die Aufnahmen zeigen sehr schön die Wettersituation wie wir sie angetroffen habe, herbstlich trüb mit leichter Sonne. Gut gefallen mir die Bilder 13 + 14.