Trübe Architekturfotografie im Glückstein-Quartier

Für die Architekturfotografie braucht man eigentlich viel Licht – klaren oder leicht bewölkten Himmel und jede Menge Sonnenschein. Dann kann man mit Reflexionen und mit Licht und Schatten arbeiten. Gesten Morgen war das Wetter aber ausgesprochen trüb und der Himmel komplett bedeckt. Trotzdem wollten Gerd (www.gerd-stauder.de) und ich nach Mannheim ins Glückstein-Quartier fahren und ein bisschen Architekturfotografie üben – in diesem Fall halt eben trübe Architekturfotografie!

Seit wir vor ca. zwei Jahren zuletzt in diesem neu entstandenen Viertel waren, hat sich viel verändert. Die Baukräne und -zäune sind verschwunden und die riesigen Bürogebäude mehr oder weniger fertiggestellt. Da gibt es bestimmt eine Menge neuer Motive und Perspektiven zu entdecken!

In der Realität war es dann gar nicht so einfach mit den Motiven und Perspektiven, aber wir haben so manches ausprobiert und sind sogar durch die (mittlerweile halb verfallenen) Tunnelstraße zum Hauptbahnhof spaziert. Aber das hätten wir uns fast sparen können – einen freien Blick auf die Fassaden des Glückstein-Quartiers konnten wir auch von den Bahnsteigen nicht erhaschen.

Trotz aller Widrigkeiten finde ich meine Ergebnisse ganz interessant. Bei passendem “Architektur-Wetter” wollen wir es demnächst noch einmal versuchen.

2 Kommentare

  1. gerd46

    Tolle Motivauswahl, die ausgesuchten Detail sind super in Szene gesetzt. Es war trüb, aber die unbelebte Neubauarchitektur hat auch schon eine gewisse Tristesse, die durch das Wetter noch verstärkt wird. Es dauert noch einige Zeit bis das Viertel “schön” wird.

Kommentare sind geschlossen.