Libellenjagd natürlich nur mit Kamera und Objektiv!

Der beste Tipp gleich vorab: Mit jemanden gehen, der sich mit den Tieren und ihren Lebensgewohnheiten auskennt!

Ich war am Dienstagmittag mit Werner Appel unterwegs. Er beschäftigt sich schon seit ein paar Jahren nicht nur fotografisch mit Libellen und weiß genau, wo und wann man die Tierchen finden kann und wie man sie am besten vor die Linse bekommt. Das Fotografieren selbst bleibt einem natürlich selbst überlassen und das ist für einen Anfänger schon schwierig genug! Vielen Dank an Werner für die Unterstützung und die vielen interessanten und nützlichen Tipps!

Innerhalb von etwa zweieinhalb Stunden haben wir am Oggersheimer Backsteinweiher folgende Arten erwischt:

• Große Prachtlibelle
• Kleines Granatauge
• Großer Blaupfeil
• Kleine Königslibelle (-> ganz schwierig!)
• Blaue Federlibelle
• Blaue Federlibelle frisch geschlüpft
• Feuerlibelle

Eine ganz ordentliche Ausbeute, würde ich sagen. Aufgenommen habe ich alles freihändig mit der Fuji X-T2 und dem 100-400mm Teleobjektiv mit 1,4-fach Konverter.

Natürlich sind die Bilder noch nicht perfekt. Sowohl bei der Bildkomposition, also auch beim Schärfeverlauf und beim Bildhintergrund gibt es noch viel Verbesserungspotential. Aber für’s Erste bin ich ganz zufrieden.