Die folgenden Nebel-Bilder sind im Laufe dieser Woche entstanden – morgens gleich nach dem Frühstück. Sie stammen zum Teil aus dem Maudacher Bruch und zum Teil von der Friesenheimer Insel mit Blick auf die BASF.
Leider war es kein wirklicher Bilderbuch-Nebel. Einfach zu kompakt. Aber das sieht man meist erst an Ort und Stelle und dann gilt es, das Beste daraus zu machen.
Sehr schöne Bilder….
Lieber Hartwig, ich würde gerne eines Deiner Nebelbilder zu meinem Gedicht in meinem nächsten Buch veröffentlichen – das mit der Allee im Nebel – darf ich???
Trüb im November
Verwaist ist wieder nun der Park,
die meisten Bäume: Blätter leer…
Die Sonne schwach nur, das ist arg…
Es graupelt, warm ist’s gar nicht mehr.
Den See bedeckt schon dünnes Eis,
die Tage still, kein Vogel singt –
der Winter kommt, wie jeder weiß;
der Nachmittag schon Dämm’rung bringt.
Ich kratz‘ die Autoscheiben frei
am Morgen, klamm die Hände auch
und meine Nase läuft dabei…
Nen Schal um – das ist jetzt der Brauch.
Foto: Hartwig Stark
Der Nebel bringt uns Depression –
da heißt es einfach, stark zu sein!
Fünf Uhr – die Straßenlampen schon…
Da ist die warme Stube fein!
Mit Kerzen hol‘ ich mir das Licht
das in die Seele leuchten soll…
Dazu schrieb ich heut dies Gedicht –
na klar – ein bisschen Wehmuts voll…
P.U. 26.11.18
Hallo Paul,
ja klar – freut mich, dass dir mein Bild gefällt.
Brauchst du es in höherer Auflösung?
Gruß Hartwig
PS: Schönes Projekt, dein Buch mit Bildern und Gedichten! So etwas wollte ich auch schon immer mal machen …..
Sehr gut, besonders schön finde ich die Blütenstände durch ihre Freistellung.
Meine Rheinbilder zeigen fast keine Zeichnung.