Schnee-Chaos

Tatsächlich sind mir bei dieser Fototour eher chaotische Fotos gelungen, bei denen die von mir ins Auge gefassten Motive nicht so herauskommen, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich zeige sie trotzdem, um einen Eindruck von dem unerwarteten Schnee-Einbruch vom letzten Wochenende zu vermitteln.

Gemeinsam mit Gerd (www.gerd-stauder.de) bin ich am Montagmorgen zur Lindemannsruh bei Leistadt gefahren. Während im Tal kaum noch Schnee zu sehen war, lag er hier noch 15 bis 20 cm hoch. Das war schon ein tolles Bild! Wir sind die kurze Strecke zu den Heidefelsen spaziert, einem kleinen “Felsenmeer” gleich hinter dem Gasthaus Lindemannsruh. Leider konnten wir nicht so viel zwischen den Felsen herumklettern, denn im Schnee waren die Stufen und steilen Pfade kaum zu erkennen und wir wollten uns keinen Fehltritt leisten.

Der optische Eindruck dieses verschneiten Naturdenkmals war wirklich beeindruckend. Es ist mir aber nicht wirklich gelungen, diesen Eindruck im Bild umzusetzen. Das Auge arbeitet halt selektiv und blendet das umgebende Chaos von Ästen und Schneespuren aus, das im Foto dann überdeutlich zu sehen ist. Fazit: üben, üben, üben …

Demnächst wollen wir noch einmal hinfahren – wenn kein Schnee liegt und der Himmel nicht so trüb ist. Vielleicht gelingen mir dann bessere Bilder. Auf jeden Fall war es eine ganz ungewöhnliche Fototour, wie man sie in unseren Breiten nicht so häufig machen kann.

Ein Kommentar

  1. Gerd Stauder

    Ja, es war schon eine schwere Tour und wieder einmal liegt unsere Motivwahl dicht beieinander. Du hast mehr die mächtigen Felsformationen abgebildet.Mir gefallen die Bilder 1 , 9 und 14 besonders.

Kommentare sind geschlossen.