Noch nicht viel los im Wildpark Rheingönheim

In der letzten Woche war in der Rheinpfalz zu lesen, dass der Wildpark Rheingönheim wieder geöffnet ist. Das wollten Gerd (www.gerd-stauder.de) und ich ausnutzen und unsere Teleobjektive zum Einsatz bringen.

So toll war das mit der Öffnung allerdings noch nicht: Man musste sich vorab anmelden, die Kontaktdaten wurden erfasst und es galt eine Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände, die auch ständig von Security kontrolliert wurde. Mir hat sich – offen gesagt – nicht erschlossen, wozu auf einem so weitläufigen Freiluft-Gelände mit breiten Wegen und genau abgezählten Besuchern eine Maskenpflicht gut ist. Als angenehm oder gar gesund habe ich sie nicht empfunden!

Aber auch darüber hinaus fand ich den Besuch etwas enttäuschend. Ich kenne den Wildpark eigentlich so, dass man zwischen den äsenden Rehen hindurch spaziert und freundlich geschubst wird, wenn man kein Futter zu bieten hat. Diesmal war es ganz anders: Die Tiere waren scheu, hielten sich auf Abstand und erschraken, wenn man eine unbedachte Bewegung machte. Vielleicht liegt es daran, dass sie nach der langen Schließungszeit nicht mehr an Besucher gewöhnt sind.

Das Licht war auch nicht so ideal und musste mit hohen ISO-Werten arbeiten, um kurze Belichtungszeiten sicherzustellen. Alles in allem sind bei mir nur ein paar typische Tierpark-Fotos herausgekommen. Trotzdem war es wieder mal eine gute Erfahrung, mit dem Teleobjektiv auf die Foto-Jagd zu gehen. Wenn die Rahmenbedingungen besser sind, werden wir es auf jeden Fall noch einmal probieren.

Ein Kommentar

  1. gerd46

    So viele ähnliche Bilder haben wir schon lange nicht mehr gehabt. Es gab ja auch nicht viele Möglichkeiten. Am Besten gefällt mir die aggressive Ganz und das Bild bei dem die Esel gefüttert werden, dabei deiner Aufnahme die Hand zu sehen ist.

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