Auf der Fahrt in die Toskana haben wir in diesem Jahr einen zweitägigen Stopp in Bologna eingelegt. Wir hatten ein Zimmer mitten in Studentenviertel und das war optimal. Ob uns Bologna gefallen hat? Dazu zitiere ich aus unserem Reiseführer (City-Trip Bologna von L. Lielitz-Hart und S. Hart): “Bologna ist immer eine Reise wert! Die Stadt bietet unverfälschte italienische Lebensart: eine freundliche, entspannte Atmosphäre, hervorragende Gastronomie, Kunst und Kultur im Überfluss, gepaart mit dem studentischem Flair einer alteingesessenen Universitätsstadt.”

Ja, genau so haben auch wir Bologna empfunden! Es sind weniger die großen Baudenkmäler, die diese Stadt ausmachen, sonders vielmehr das quirlige Leben und die typisch italienische Wohlfühl-Atmosphäre. Hinzu kommen ein unglaublich umfangreiches Gastronomie-Angebot und zahllose Einkaufsmöglichkeiten für wirklich jeden Geschmack und Geldbeutel.

Besonders Eindrucksvoll sind die zahllosen Bogengänge (“Portici”), die es innerhalb der Stadt auf eine Gesamtlänge von fast 40 km bringen. Nur wenige, meist trocken gefallene Kanäle und ein zugebautes Hafenbecken zeugen davon, dass Bologna einst von einen Netz von Kanälen (60 km!) durchzogen war. Das Wahrzeichen der Stadt sind die beiden schiefen Türme “Due Torri”, die in punkto Schieflage dem Schiefen Turm von Pisa Konkurrenz machen, derzeit aber leider mit einem Bauzaun umgeben sind. Sehr sehenswert ist auch der zentrale Platz “Piazza Maggiore” mit dem Neptun-Brunnen. Ganz in seiner Nähe liegt das Marktviertel, in dem die Marktstände in den engen Altstadt-Gassen aufgereiht sind. Sehr stimmungsvoll!

Und jetzt ein paar Schnappschüsse: