Neue Experimente für Regentage

(… auch für Schnee-Tage zu empfehlen!)

Nach meinen ersten Experimenten mit “Durchlicht-Gläsern” (-> hier klicken) war ich motiviert, es auch einmal mit “dunklen Gläsern” zu versuchen.

Also habe ich denselben Aufbau noch einmal vorgenommen, aber zwischen meiner (weichen) Lichtquelle und den Gläsern einen Streifen schwarzen Kartons aufgestellt. Diesen Karton habe ich so angeordnet, dass auf beiden Seiten der Gläser zwischen dem Karton und den seitlichen Abschattern ein Streifen Licht hindurch scheinen konnte, um die Umrisse zu modellieren. Durch Verändern des Abstands zwischen Gläsern und rückwärtigem Karton konnte ich die Breite und Form dieses Lichtstreifens beeinflussen.

Das klappte im Prinzip ganz gut. Aber der Teufel steckt halt im Detail. Bei dieser Art der Beleuchtung spiegelt sich jede noch so kleine Lichtquelle, die im Raum vorhanden ist, erbarmungslos in den Gläsern. Da ich im Hausflur fotografierte, gab es Lichtquellen zuhauf: Glastüren, Spiegel, Fenster, Dekorationen etc. Ich habe versucht, all diese Störquellen mit schwarzen Tüchern abzuhängen. So ganz gelungen ist es mir nicht – aber schließlich war ich den Umständen entsprechend zufrieden. Meine Empfehlung: Diese Übung sollte man in einem ganz neutralen Raum oder in einem sog. Lichtzelt durchführen, sonst wird es zum Geduldsspiel.

Und das ist dabei herausgekommen:

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